29. Juni, 2013 um 3:06 (A & E, Baumschutz, Bezirke, Freiraumplanung, Partizipation)
Tags: Bautzener Brache, Biotop-Vernetzung, Biotopverbund, Gruenversorgung, Hellweg, Stadtklima, Stadtnatur
IG Stadtplanung von unten plant Bürgerbegehren
Ökologisch wertlos?
Diese Diashow benötigt JavaScript.
Nachdem, wie berichtet, die rot-grüne Zählgemeinschaft in der BVV Tempelhof-Schöneberg ihren ursprünglichen Antrag auf Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit dem schon skurrilen Titel „Wohnungsbau und neue Wege an der Bautzener Brache − Chancen für einen ökologischen und sozialen Ausgleich nutzen!“ für eine Fläche ohne Baurecht in noch gegenüber der März-Version tüchtig verwässerten Fassung und auch mit den Stimmen der CDU beschlossen hat, plant die Initiativgruppe Stadtplanung von unten die Durchführung eines Bürgerbegehrens mit dem Ziel eines Bürgerentscheids.
Den Rest des Beitrags lesen »
Kommentar verfassen
19. Juni, 2013 um 22:58 (Denkmalschutz, Mediation, Mediationsforum, Nachhaltigkeit, Partizipation, Schiffe, Termin)
Tags: BMVBS, Fahrgastschifffahrt, GDWS Ost, LDA, Mediationsvereinbarung, Planfeststellung, WNA, WSA
WSV nicht sprachfähig
Sommerpause fällt aus
Auch in unserm Fall war die Zahl 42 keine Antwort auf die Sinnfrage: Die 42. Forumssitzung, auf die eine engagierte Gruppe Forumsmitglieder in sieben Redaktionsgruppensitzungen seit Februar dieses Jahres intensiv hingearbeitet hat, um einen fertigen Entwurf der Mediationsvereinbarung mit in die Sommerpause nehmen und in ihre jeweiligen Organisationen tragen zu können, musste ohne Vertreter der GDWS Ast Ost, ja sogar ohne jemand vom WSA stattfinden (vom frisch gekürten Vorhabenträger WNA ganz zu schweigen), d.h. die WSA-Pressesprecherin und ordentliches Mitglied der AG LWK, Evelyn Bodenmeier, vertrat zwar offiziell die WSV, allerdings allein mandatiert, von der gegenwärtig mangelnden Sprachfähigkeit der WSV zu künden.

42. Mediationsforumsitzung mit potenziellem Teilnehmer eines Folgegremiums
Den Rest des Beitrags lesen »
1 Kommentar
16. Juni, 2013 um 17:00 (Denkmalschutz, Freiraumplanung, Mediation, Mediationsforum, Nachhaltigkeit, Partizipation, Termin, Wasser)
Tags: Beteiligung, BMVBS, Mediationsforum, Mediationsvereinbarung, WNA, WSA, WSV
WSV kann Forumssitzung nicht „absagen“
Wir tagen!
Anlässlich der Anhörung im Stadtentwicklungsausschuss des Abgeordnetenhauses am vergangenen Mittwoch (12.6.) vom BaL-Vorsitzenden Appel noch als „Tag des Rohentwurfs der Mediationsvereinbarung“ angekündigt, wollte die WSV bzw. die GDWS Ast Ost die 42. Forumssitzung mit Hinweis auf die Elbeflut kurzfristig und einseitig absagen. Die betreffende Mail wiederum kam vom WSA Berlin, dessen Chef in der Sitzung am morgigen Montag (17.6.) erwartet wird, und es würfe ein höchst bedenkliches Licht auf die Folgen des Personalabbaus innerhalb der Mammutbehörde, wenn nun schon Leiter relativ entfernter Wasser- und Schifffahrtsämter zur Bewältigung der Hochwasserfolgen herangezogen werden müssen. Den Rest des Beitrags lesen »
Kommentar verfassen
14. Juni, 2013 um 21:05 (Baumschutz, Bezirke, Klima, Nachhaltigkeit, Partizipation, Termin, Umweltverbände)
Tags: Bautzener Brache, Biotopverbund, Buergerbeteiligung, Crelle, Eylauer Str., Schoeneberg, Stadtnatur
Wohnen mit Weitblick auf Kosten des Bestands
[Update 17.6.: Zu den „Verbesserungen“ der Beschlussempfehlung „Wohnungsbau und neue Wege an der Bautzener Straße − Chancen für einen ökologischen und sozialen Ausgleich nutzen!„, ursprünglich von der Grünen-Fraktion eingebracht, nun vom Ausschussvors. Jahnke von der Zählgemeinschaftspartnerin SPD unterschrieben:
- Statt 7 Jahren nur noch 5 Jahre Mietpreisbindung
- nun doch Bebauung südlich der Großgörschenstraße statt der ursprünglich noch geforderten Grünflächen
- für den Grünstreifen wird keine Breite mehr festgelegt (war 10 Meter)
- keine Umzäunung des Grünstreifens
- keine Begrenzung der Kfz-Stellplätze
- keine überdachten Fahrradstellplätze
- kein Vorbehalt für Klimagutachten und Einzelhandelskonzept (aus Sicht des BA erledigt?)
- keine Forderungen mehr bez. GRZ/GFZ oder Versiegelung
Mit Dank an Matthias S.!
Update 15.6.: Gestriges Abstimmungsgespräch zwischen Bezirksamt und Bauherrn führte u.a. zum zweiwöchigen Aussetzen der Fällung der drei Linden, bis Gutachten zu Möglichkeit ihres Erhalts vorliegt. Siehe BA-Site.]
Hände weg vom Crelle-Eck!
Auf dem Weg ins Rathaus Schöneberg am Mittwochabend (12.6.) noch ein Abstecher zum eigentlichen Ort des dort Verhandelten und von der Langenscheidtbrücke in die Crellestraße abgebogen. Vor den drei, wegen des nächsten Neubauprojekts im Schöneberger Norden zur Fällung ausgeschriebenen Linden sitzen ein halbes Dutzend AnwohnerInnen auf Klappstühlen und haben ein wachsames Auge auf ihre Bäume. Wir unterschreiben ihren Protest, kleben uns Sticker an − Keine Bebauung! Keine Fällung! − und weiter geht’s, den anderen hinterher, in den Stadtentwicklungsausschuss.

Drei-Linden-Wacht an der Crellestr. 22a in Schöneberg
Den Rest des Beitrags lesen »
2 Kommentare
3. Juni, 2013 um 13:41 (Bezirke, Freiraumplanung, Gruenflaechenpflege, Partizipation, Umweltverbände, Urban Gardening)
Tags: Gleisdreieck, Gleisdreieck-Park, Gruenflaechen, Kreuzberg, Mueller, SenStadtUm
Die Gleisdreieckwestpark-Eröffnung
Grün wird immer mitgedacht!
Mit einem Crash-Kurs in Neusprech wussten Senator Müller, Christoph Schmidt von Grün-Berlin und Leonard Grosch vom Atelier-Loidl aufzuwarten, als sie am vergangenen Freitag bei kurzzeitig strahlendem Sonnenschein den Gleisdreieckwestpark offiziell eröffneten. − Neben den BürgervertreterInnen in der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) folgte nur der scheidende Xhainer Bürgermeister Schulz einem anderen Skript. Mehr davon unten
[Update 3.6.: nebst Fotogalerie von AkteurInnen und Highlights ganz unten.]
Diese Diashow benötigt JavaScript.
Die Verwandlung der „unzugänglichen Bahnbrache“ zum grünen Angebot eines „innovativen City-Parks“ führe nun endlich die beiden Bezirke Kreuz- und Schöneberg zusammen, begeisterte sich Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt vor ein wenig Presse, viel Verwaltung, beruflich Interessierten sowie etlichen AnwoherInnen. Das zeige, wie übrigens auch die Beispiele Mauerpark und Tempelhofer Feld, dass in der hauptstädtischen Stadtplanung Grün nicht zu kurz komme, ja immer mitgedacht werde. Den Rest des Beitrags lesen »
1 Kommentar