Anwohnerversammlung wg. BWB-Vorhaben

Zeitabläufe und Kommunikation optimierbar!

Interessierte treffen sich Dienstag, 30.4., 18h, im Regenbogencafé

Wie berichtet, sollen wegen Verzögerungen im Planungsprozess die dem Neubau des Auslaufbauwerks am Kreuzberger Paul-Lincke-Ufer im Wege stehenden fünf Linden nun in der voll ausgebrochenen Vegetations- und Brutperiode gefällt werden, was gemäß Naturschutzgesetz nur in Ausnahmefällen (Herstellung der Verkehrssicherheit bei von Bäumen ausgehenden Gefahren) geschehen darf.

Von Anwohnern drapierte Linden

Von Anwohnerinnen drapierte Linden

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BWB informieren AnwohnerInnen zu spät

Fällung von zwölf Bäumen in Brutperiode geplant

Zielkonflikt zwischen Wasserqualitätsverbesserung und Baumerhalt
[Updates vom 25.4. siehe weiter unten.]

BWB-Anwohner-Info

Überfällige BWB-Anwohner-Information

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Der Flaschenhals ist freigemacht

BürgerInnenvorschläge überwiegend ignoriert

Bericht von einem Ortstermin

Die Rodungsarbeiten im sog. Flaschenhals südlich der Yorckstraße, um auch diesen Teil einer einst einzigartigen Bahnbrachenlandschaft barrierefrei nicht nur für Gehbehinderte und SenorInnen, sondern auch für den Fernradverkehr nach Leipzig zu erschließen, wurden noch außerhalb der Vegetations- und Brutperiode zu Ende gebracht. Im unbelaubten Zustand erscheinen Vorwald und Wäldchen jetzt sehr licht. Allein über sechzig Bäume , die der Baumschutzverordnung unterlagen, wurden entnommen.

Aufbruch

Aufbruch von unter der Monumentenbrücke | zum Vergrößern bitte jeweils anklicken!

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Berliner Wasserbetriebe übertölpeln BürgerInnen

Umweltverträglich leider zu teuer

Bürgervertreter- und AnwohnerInnen vor vollendete Tatsachen gestellt

Im über fünf Jahre währenden Mediationsverfahren „Zukunft Landwehrkanal“ war es gerade das Forumsmitglied BWB in Gestalt vor allem ihres Vertreters Kay Joswig, die frühzeitig und vorbildlich über geplante Bauvorhaben im LWK-Bereich von Charlottenburg bis Neukölln informierten, so auch über die Vergrößerung des Mischwasserkanals in der Lausitzer Straße in Kreuzberg, was auch eine Vergrößerung des Auslaufbauwerks am Paul-Lincke-Ufer erfordert.

Bei Starkregen muss nämlich mit Rücksicht auf die Schifffahrt die nun zwar seltenere, dafür aber im Ernstfall höhere Mischwasser-Entlastung in den Kanal verzögert werden. Die Alternativen wurden intensiv diskutiert, zuletzt am 19. September 2012. Dass am Kanalufer fünf Linden würden fallen müssen, weil auch noch uralte Abwasserdruckleitungen auszutauschen sind und dies erhebliche Eingriffe in den Wurzelbereich bedeuten würde, war schon länger als unvermeidbar akzeptiert.

BWB-Präsentation Auslaufbauwerk Paul-Lincke-Ufer

BWB-Präsentation Auslaufbauwerk Paul-Lincke-Ufer | ©Rittke | Bitte anklicken!

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Bautzener Brache wird Grünfläche!

Vor Einwohnerversammlung in die grüne Fraktion

Weiterbildung in Partizipation dringlich!

[Update 25.4.: Siehe auch einen weiteren Appell der IG SVU vom 23.4. an die Bezirksverordneten insbesondere der grünen Fraktion, aus verfahrensrechtlichen Gründen sowie im Interesse echter BürgerInnenbeteiligung von der Aufstellung dieses Vorhabenbezogenen B-Plans abzusehen.]

[Update 19.4.: Da wir selbst leider an beiden Terminen verhindert waren, an Stelle eines ausführlichen Berichts ein Flyer der IG Stadtplanung von unten, der die Ergebnisse der Sitzung prägnant zusammenfasst:

Ergebnsi der Grünen-Fraktionssitzung vom 8.4.13

Ergebnisse einer öffentlichen Fraktionssitzung der Tempelschöner Grünen

Anwohner- statt Einwohnerversammlung − ein gewichtiger Unterschied

Ferner hat inzwischen der Stadtentwicklungsausschuss der BVV Tempelhof-Schöneberg auf seiner Sitzung am Mittwoch, 17.4., den Antrag von BürgerInnen auf eine Einwohnerversammlung nach § 42 verworfen und stattdessen beschlossen, der BVV die Annahme des kurz vorher noch geänderten Antrags der grünen Fraktion auf eine Anwohnerversammlung zu empfehlen. (Da der modifizierte Antrag nicht allen Verordneten bekannt war, musste er ad hoc verlesen werden.) − Diese Versammlung soll am 14. Mai, 19 Uhr in der Havellandgrundschule, Kolonnenstr. 30 stattfinden und dürfte wohl im beliebten Format einer Informationsveranstaltung konzipiert sein, denn und wie vermutet: die Entscheidung ist längst und ohne BürgerInnenbeteiligung gefallen. Um die verquere Metaphorik des Fraktionsvorsitzenden Oltmann dennoch aufzugreifen, haben die Grünen und ihre Zählgemeinschaftspartnerin SPD die BI damit u.E., wenn überhaupt, dann rechts (und nicht etwa links) überholt. − Vgl. auch den Beitrag im Gleisdreieck-Blog.]
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