Seasonal Greetings 18/19

Fern liegt uns zu schreiben, dass da wieder ein ereignis- und erfolgreiches Jahr zur Neige gehe, um alsdann allen ein glückliches neues zu wünschen −, war das endende doch hauptsächlich ein unglücksreiches, satt von anhaltenden Schrecken und schlimmer, oft schon wieder verblasster Nachrichten, eine emotionale Achterbahn, für sehr viele sehr schwer und wohl nur für die wenigsten ein gutes. Den Rest des Beitrags lesen »

Der Biber in Berlin

Kleingärter*innen beklagten Altfälle

Präzisierung unserer Kritik zur Gehölzpflege am Teltowkanal

Die Beschwerden von Kleingärtner*innen über unfachgerechte Baumpflege am Teltowkanal (TK) bezogen sich offensichtlich auf ältere Maßnahmen, lassen sich jedenfalls auch nach einigen ergebnislosen Rückspracheversuchen nicht konkretisieren. − Wir müssen uns deshalb für unsere nicht verifizierte Weitergabe der Kritik beim WSA-Außenbezirk (Abz) und dessen Leiter, Jörg Augsten, entschuldigen!

Biber und Baumschutz

Probleme gibt es hingegen bezüglich des Bibers, der am Kanalufer immer weitere Bäume anschneidet oder fällt. Hier seien Mitarbeiter*innen des Bezirksamts Treptow-Köpenick mehrfach mit der Bitte an Abz-Leiter Augsten herangetreten, Teile der Kronen vom Biber abgeschnittener Bäume – das sind vorzugsweise Zitterpappeln − am Ufer liegen zu lassen und allenfalls ein Stück die Böschung hinaufzuziehen, denn andernfalls würden eben nur immer weitere Bäume angeschnitten bzw. gefällt.

[Sorry! Keine Ahnung, ob’s in den gegenwärtigen Zeitläuften missverstandener Quellenschutz war, aber unprofessioneller Weise haben wir einfach anzugeben vergessen, dass die Auskünfte über den Biber vom Gewässerexperten des BUND Berlin, Manfred Krauß, stammen, der schon oft den Expertenkreis „Zukunft LWK“ beraten hat, und bitten das besser spät als nie korrigierte Versäumnis zu entschuldigen!] Den Rest des Beitrags lesen »

Wertvolle Altbäume unnötig gefällt

Entgegen behördlicher Zusage blieb fachliches Gutachten unberücksichtigt

Grünflächenamt Charlottenburg-Wilmersdorf beachtet Mediationsvereinbarung und Unterhaltungsplan zum Landwehrkanal höchst unzureichend!

 

Salzufer

Salzufer, von der Dovebrücke aus

Viel haben wir in den letzten fünf Jahren schon angeschrieben gegen die Nichtachtung von Verträgen zwischen Zivilgesellschaft und Verwaltung, die diese, und zwar auf allen Ebenen, ob nun kommunal, Land oder Bund, wenn’s drauf ankommt, also Geld, Zeit und/oder Mühe kostet, schlicht ignoriert.

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf z.B. hat schon bei der Anlage des Spreeradwegs oder später bei der Vergabe einer Konzession für die Bespielung vom Alten Wiegehaus am Einsteinufer entweder gar nicht oder erst nach einiger Intervention des Expertenkreises die Mediationsvereinbarung ‚Zukunft Landwehrkanal‘, die Grünflächenamtsleiter Walter Schläger 2013 doch eigenhändig mitgezeichnet hat, allenfalls erst nachträglich und auch dann nur ein wenig beachtet.

Totholzentnahme im Verzug

Wenn jedes Frühjahr die Abstimmungsfahrt des WSA-Außenbezirks (Abz) Neukölln zu den Gehölzpflegemaßnahmen am Kanalufer stattfindet, sind Vertreter*innen aus Charlottenburg-W’df. gewöhnlich mit von der Partie, aber seit nunmehr neun Jahren immer relativ einsilbig, wenn’s zur Sache, also zu den am Uferabschnitt ihres Bezirks fälligen Gehölzarbeiten geht, nehmen die Ermahnungen des Abz-Leiters gelassen auf, so als wüssten sie nichts vom eigentlichen Zweck der Unternehmung: der Festlegung von Eingriffen in den Vegetationsbestand nicht nur des WSA sondern eben auch der Anrainerbezirke, und zwar nach transparenten, nachvollziehbaren Kriterien, fachgerechter Beurteilung und möglichst im Konsens. Deswegen sind auch immer zwei Baumgutachter mit an Bord: einer vom Abz und der langjährige, sog. Vertrauensgutachter der Bürgervertreter*innen im Expertenkreis.

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Gute Nachrichten zu ökologischen Belangen!

Leider nur geringes öffentliches Interesse

Von der 10. WSA-Informationsveranstaltung „Zukunft Landwehrkanal“

Am vorletzten Dienstag, 20. November, kamen trotz des fünf Tage zuvor mit knapp sechzig Teilnehmer*innen recht gut besuchten Ökologie-Workshops leider nur wenige Interessierte und Presse schon gar nicht − vielleicht folgten die Termine zu dicht −, aber immerhin war die Bezirksvertreter*in von Friedrichshain-Kreuzberg erschienen, die wir sehr gern auch zum Workshop begrüßt hätten. Ein Bereich möglicher Aufwertungsmaßnahmen, der sich größten Zuspruchs erfreute, liegt nämlich in Kreuzberg. Den Rest des Beitrags lesen »