BaumschützerInnen-Info vom 23.1.08

Dem WSA ist es ernst!

Der Konferenzsaal im Columbiahaus schien heuer besonders voll. Wie jedes Mal gab’s neue Gesichter, und auch eine kleinere Reederei, nämlich Starline, ist auf Wunsch des Forums ab jetzt vertreten. Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Berlin war zu dritt, die Wasse- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Ost zu zweit, und auch der Leiter des Brandenburger WSA, Michael Scholz, von dem wir noch hören werden, war kurzzeitig zugegen. (Seit heute, 23.1., ist der Baudirektor aus Mannheim neuer Dienstellenleiter des WSA Berlin, in kürzester Zeit also die dritte Besetzung auf diesem Schleudersitz, und nach nur drei Monaten nimmt Bettina Kalytta „mit einem weinenden und einem lachenden Auge“ schon wieder Abschied von dieser Position, die sie, wie es jetzt plötzlich heißt, nur „kommissarisch“ bekleidet habe −, aber was seien schon Personen? Was zähle, sei die Institution!)

Da es in jüngster Zeit aufgrund missverständlicher Äußerungen eines leitenden WSA-Angestellten einige Irritationen gegeben hatte (wir berichteten), bekräftigte Tjark Hildebrandt, Leiter Regionalmanagement bei der WSD, noch einmal die große Ernsthaftigkeit, mit der die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) dieses Verfahren betreibe, da es für das Management der Bundeswasserstraßen landesweit Modellcharakter habe und seinen Lösungen dereinst vielleicht Pilotfunktion zukäme und gelobte einmal mehr Offenheit und Transparenz seiner Behörde. Und Michael Scholz schließt sich an.

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